"Gesunde Mitarbeiter kosten Geld, kranke ein Vermögen."

 
 

Überspitzt bringt dieses Zitat von einem Unternehmer die Notwendigkeit eines „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“ (BGM) auf den Punkt. Investitionen in die Mitarbeitergesundheit sind unweigerlich mit Kosten verbunden, welche zunächst abschreckend wirken. Im Vergleich zu den Kosten, die durch krankheitsbedingte Fehlzeiten der Mitarbeiter verursacht werden, fallen Kosten für die Krankheitsprävention aber deutlich geringer aus. Eine Vorsorge-Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter ist damit nicht nur aus sozialer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht für jedes Unternehmen essenziell.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Den Großteil unseres Lebens stehen wir im Berufsleben. Das Thema BGM nimmt deshalb einen besonderen Stellenwert im Leben jedes Menschen ein. Die Bedürfnisse und Erwartungen haben sich mit der Gesellschaft verändert. Ein berufliches Umfeld, in dem sich Ihre Mitarbeiter und potenziellen Bewerber sowohl wertgeschätzt als auch gesund und sicher fühlen - und auch auf lange Sicht bleiben - steht heutzutage mit an oberster Stelle der K.O.-Kriterien für Leistungsbereitschaft und bei der Arbeitgeberwahl.

 

Mein Ziel ist es, mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern gemeinsam Arbeitsbedingungen zu schaffen, welche motivieren, die psychische und physische Gesundheit aktiv fördern, die Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter nachhaltig erhalten und Sie als Arbeitgeber attraktiv machen.

Was beinhaltet ein BGM?

BGM ist mit dem Qualitätsmanagement (QM) vergleichbar, welches die Qualität der Dienstleistungen und Produkte eines Unternehmens sicherstellt. BGM beschäftigt sich mit Themen wie Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Dazu zählen z.B.:

  • die Förderung der körperlichen und psychische Gesundheit der Mitarbeiter,
  • der fach- und sachgerechte Umgang mit Arbeitsmitteln,
  • Ergonomie am Arbeitsplatz,
  • arbeitsmedizinische Untersuchungen
  • u.v.m.

Warum ein systematischer BGM-Prozess?

Ein nachhaltiges BGM kann nicht durch blinden Aktionismus von heute auf morgen aufgebaut werden. Nur ein systematisches, auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruhendes Vorgehen, bei dem Ihre Mitarbeiter und Führungskräfte von Anfang an aktiv in den Prozess eingebunden werden, ist langfristig erfolgversprechend. Grundlage für die Entwicklung eines auf Ihre Gegebenheiten passenden Konzepts sollte daher immer eine psychische Gefährdungsbeurteilung (GBU Psych) und eine lückenlose Dokumentation sein.

 

Ich biete Ihnen eine ganzheitliche Beratung, die fachkundig, gesetzes- und prüfsicher alle erforderlichen Schritte individuell und passgenau auf Ihre Organisation und Mitarbeiter abgestimmt abdeckt.

 

Da mir Nachhaltigkeit sehr wichtig ist, betreue ich Sie gerne auch über den Einführungsprozess hinaus in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess und bei der Vorbereitung und Durchführung von BGM-Audits.

Welche Präventionsarten gibt es?

Prävention bedeutet, die individuellen Risikofaktoren des Menschen (individuelle Lebensweise, Arbeitsbedingungen, genetische Faktoren, familiäre Belastung, etc.) zu analysieren und gesundheitsgefährdende in gesundheitsfördernde Bedingungen zu wandeln. Die Prävention kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, deren Grenzen oft verschwimmen und welche dadurch nicht immer klar voneinander abzugrenzen sind.

Primärprävention

Erhalt von Gesundheit und Vorbeugung von Krankheit bei Gesunden

 

Beispiele

  • Gesundheitsförderlicher Lebensstil
  • Gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen
  • Impfungen
  • Psychoedukation (Aufklärung und Sensibilisierung)
  • Entspannungsverfahren
  • Selbst- und Stressmanagement
  • Achtsamkeit

Sekundärprävention

Früherkennung von Erkrankungen und Verhinderung der Verschlimmerung

Beispiele

  • (arbeitsmedizinische) Vorsorgeuntersuchungen
  • Gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen
  • Screenings
  • Entspannungsverfahren
  • Stressmanagement
  • Coaching
  • Supervision

Tertiärprävention

Verhinderung der Verschlechterung, von Folgeschäden und Rückfällen bei Erkrankten

Beispiele

  • Rehabilitationsmaßnahmen
  • Anschlussbehandlungen
  • Therapien
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
  • Gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen
  • Entspannungsverfahren
  • Stressmanagement
 

Verhältnisprävention

Gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen

Beispiele

  • Psychische Gefährdungsbeurteilung (GBPsych)
  • Aufgabengestaltung
  • Organisationsentwicklung
  • Ergonomie am Arbeitsplatz
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
  • Offene Vertrauens- und Fehlerkultur
  • Arbeitssicherheit
  • Qualitätsmanagement
  • Gesunde Führung
  • ...

Verhaltensprävention

Individuelle Förderung der Gesundheitskompetenz bezogen auf das eigene Verhalten

Beispiele

  • Psychoedukation (Aufklärung und Sensibilisierung)
  • Förderung der Resilienz
  • Stressmanagement
  • Betriebssport
  • Betriebliche Sozialberatung
  • (arbeitsmedizinische) Vorsorgeuntersuchungen
  • Gesunde Ernährung
  • Entspannungsverfahren
  • Suchtprävention
  • ...
 

Spree BGM

Inh. Antje Streit

Frankfurter Allee 16

10247 Berlin

Kontakt:

+49 (0) 30 84 43 67 20

info [at] spree-bgm.de

www.spree-bgm.de 

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